Sicherheitsforschung 2030

Autor/innen

  • Lars Gerhold AG Interdisziplinäre Sicherheitsforschung an der Freien Universität Berlin
  • Roman Peperhove Forschungsforum Öffentliche Sicherheit an der Freien Universität Berlin

DOI:

https://doi.org/10.63370/zfz.v6i1.85

Schlagworte:

Expertenbefragung, Sicherheit 2030, Sicherheitsforschung, Strategische Vorausschau, Zukunftsbild

Abstract

Der Beitrag präsentiert Ergebnisse einer Expertenbefragung (N=227) zur Zukunft der Sicherheitsforschung in Deutschland. Basierend auf quantitativen und qualitativen Einschätzungen zu sieben Thesen in den Themenfeldern „Ethische Richtlinien“, „Partizipative Ansätze“, „Bildungsorientierung“, „Inter- und Transdisziplinarität“, „Etablierung“, „Militärische-/Zivile Forschung“ und „Kommerzialisierung“ wird ein Zukunftsbild zur Sicherheitsforschung 2030 entwickelt. Es wird deutlich, dass sich die inter- und transdisziplinäre Sicherheitsforschung nach Einschätzung der Befragten bis 2030 fest in der deutschen Forschungslandschaft etabliert hat. Allerdings bestehen 2030 weiterhin Diskrepanzen zwischen erwünschten und wahrscheinlichen Entwicklungen im Bereich der Stärkung ethischer Kriterien und der weniger wünschenswerten Verschmelzung militärischer und ziviler Sicherheitsforschung sowie der Ausrichtung der Forschung an kommerziellen Verwertungsaspekten.
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Veröffentlicht

20.12.2017

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