Zwischen Design und Zukunftsforschung
DOI:
https://doi.org/10.63370/zfz.v6i1.84Schlagworte:
Ideendesign, Methode des Designs, Soziale Innovationen, Workshop-Format, ZukunftsentwürfeAbstract
Um erfolgreich zu sein, müssen Innovationen gleichzeitig pfadabweichend und anschlussfähig an bestehende soziale Kontexte sein. Dies gilt insbesondere für soziale Innovationen. In Anlehnung an soziologische Debatten werden soziale Innovationen hier als gestaltbare und intendierte neue Praktiken zur besseren Lösung von Problemen verstanden. Ziel dieses Aufsatzes ist es, ein Workshop-Format vorzustellen, welches darauf ausgerichtet ist, Ideen für soziale Innovationen zu generieren. Das Format nimmt diese Anforderungen methodisch auf, indem es Ansätze der Zukunftsforschung mit Ansätzen aus dem Design verbindet. In einem zweitägigen Format werden Teilnehmende dabei unterstützt, pfadabweichende Ideen zu entwickeln und dabei ihre Anwendung bereits zu berücksichtigen. Es zeigt sich, dass die epistemologische Nähe beider Ansätze in der Praxis unterschiedliche Anforderungen an die Auswahl der Teilnehmenden und der Methoden stellt, woraus sich ein weiterer Forschungsbedarf zur Kombination von Zukunftsforschung und Design ergibt.
Veröffentlicht
20.12.2017
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