Max Webers Ordnungen und ihr Zerfall
Entwicklungstendenzen politischer Gemeinschaften im Angesicht ökologischer Krisen
DOI:
https://doi.org/10.63370/zfz.v13i1.48Abstract
Werden ökologische Krisen das legitimatorische Fundament politischer Ordnungen untergraben? Falls ja, wie kann man sich derartige (Zerfalls-)Prozesse vorstellen? Max Weber hat mit seiner Herrschaftssoziologie, seinem Konzept politischer Gemeinschaften und seinem Konzept sozialer Ordnung einen Rahmen geschaffen, der für diese Frage fruchtbar gemacht werden soll. Inwiefern taugen Konzepte der Legitimitätsgeltung, der physischen Gewaltsamkeit und der territorialen Kontrolle, künftige Entwicklungen abzuschätzen, wenn soziale Ordnungen und Herrschaftsverbände durch ökologische Krisen unter Stress geraten? Für Ex-post-Analysen konstruierte Idealtypen sollen damit für Ex-ante-Analysen genutzt werden.

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