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Berner, H. (2016). Soziale Innovation oder sozial innovatives Handeln? Türkischstämmige Unternehmer/innen in Salzburg. Zeitschrift für Zukunftsforschung, 1, 24. (urn:nbn:de:0009-32-44861)
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%0 Journal Article %T Soziale Innovation oder sozial innovatives Handeln? Türkischstämmige Unternehmer/innen in Salzburg %A Berner, Heiko %J Zeitschrift für Zukunftsforschung %D 2016 %V 2016 %N 1 %@ 2195-3155 %F berner2016 %X In Österreich werden sogenannte ethnische Ökonomien als soziale Innovation diskutiert. Der Beitrag geht der Frage nach, in welcher Weise migrantische Unternehmen – am Beispiel von türkischstämmigen Selbständigen in Salzburg – gesellschaftlichen Wandel begleiten und ob sie als soziale Innovationen bezeichnet werden können.Die Grundlage des Artikels bildet (1.) die Erörterung des Themenfeldes ethnische Ökonomie und migrantisches Unternehmertum, (2.) die Darstellung der Situation von türkischen Staatsbürger/innen in Bezug auf den Salzburger Arbeitsmarkt und (3.) die Einführung eines theoretischen Zugangs – den Genetischen Strukturalismus (Oevermann 1991) – als Modell für die Entstehung von Neuem in der Gesellschaft. Die Vorstellung dieses Zugangs wird durch Fallbeispiele türkischstämmiger Selbständiger in Salzburg illustriert.Es kann gezeigt werden, dass die Gruppe der Türk/innen in Salzburg eine benachteiligte Position am Arbeitsmarkt einnimmt, die mitunter auf Diskriminierung zurückzuführen ist und die als soziales Problem bezeichnet werden kann. Die von türkischstämmigen Personen geführten Unternehmen können zwar als sozial innovativ, aber nur begrenzt als soziale Innovation bezeichnet werden: Sie sind in der Lage, Benachteiligungen beizukommen, reagieren aber nicht zielgerichtet und abgestimmt auf die Problematik. %L 300 %K Soziale Innovationen, %K Soziale Innovationen, soziale Entwicklung, gesellschaftliches Leitbild %K ethnische Ökonomie, %K genetischer Strukturalismus %K migrantische Unternehmen, %K sozial innovatives Handeln, %K soziales Unternehmertum, %U http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-32-44861 %P 24-41Download
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@Article{berner2016, author = "Berner, Heiko", title = "Soziale Innovation oder sozial innovatives Handeln? T{\"u}rkischst{\"a}mmige Unternehmer/innen in Salzburg", journal = "Zeitschrift f{\"u}r Zukunftsforschung", year = "2016", volume = "2016", number = "1", pages = "24--41", keywords = "Soziale Innovationen,; Soziale Innovationen, soziale Entwicklung, gesellschaftliches Leitbild; ethnische {\"O}konomie,; genetischer Strukturalismus; migrantische Unternehmen,; sozial innovatives Handeln,; soziales Unternehmertum,", abstract = "In {\"O}sterreich werden sogenannte ethnische {\"O}konomien als soziale Innovation diskutiert. Der Beitrag geht der Frage nach, in welcher Weise migrantische Unternehmen -- am Beispiel von t{\"u}rkischst{\"a}mmigen Selbst{\"a}ndigen in Salzburg -- gesellschaftlichen Wandel begleiten und ob sie als soziale Innovationen bezeichnet werden k{\"o}nnen.Die Grundlage des Artikels bildet (1.) die Er{\"o}rterung des Themenfeldes ethnische {\"O}konomie und migrantisches Unternehmertum, (2.) die Darstellung der Situation von t{\"u}rkischen Staatsb{\"u}rger/innen in Bezug auf den Salzburger Arbeitsmarkt und (3.) die Einf{\"u}hrung eines theoretischen Zugangs -- den Genetischen Strukturalismus (Oevermann 1991) -- als Modell f{\"u}r die Entstehung von Neuem in der Gesellschaft. Die Vorstellung dieses Zugangs wird durch Fallbeispiele t{\"u}rkischst{\"a}mmiger Selbst{\"a}ndiger in Salzburg illustriert.Es kann gezeigt werden, dass die Gruppe der T{\"u}rk/innen in Salzburg eine benachteiligte Position am Arbeitsmarkt einnimmt, die mitunter auf Diskriminierung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist und die als soziales Problem bezeichnet werden kann. Die von t{\"u}rkischst{\"a}mmigen Personen gef{\"u}hrten Unternehmen k{\"o}nnen zwar als sozial innovativ, aber nur begrenzt als soziale Innovation bezeichnet werden: Sie sind in der Lage, Benachteiligungen beizukommen, reagieren aber nicht zielgerichtet und abgestimmt auf die Problematik.", issn = "2195-3155", url = "http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-32-44861" }Download
RIS
TY - JOUR AU - Berner, Heiko PY - 2016 DA - 2016// TI - Soziale Innovation oder sozial innovatives Handeln? Türkischstämmige Unternehmer/innen in Salzburg JO - Zeitschrift für Zukunftsforschung SP - 24 EP - 41 VL - 2016 IS - 1 KW - Soziale Innovationen, KW - Soziale Innovationen, soziale Entwicklung, gesellschaftliches Leitbild KW - ethnische Ökonomie, KW - genetischer Strukturalismus KW - migrantische Unternehmen, KW - sozial innovatives Handeln, KW - soziales Unternehmertum, AB - In Österreich werden sogenannte ethnische Ökonomien als soziale Innovation diskutiert. Der Beitrag geht der Frage nach, in welcher Weise migrantische Unternehmen – am Beispiel von türkischstämmigen Selbständigen in Salzburg – gesellschaftlichen Wandel begleiten und ob sie als soziale Innovationen bezeichnet werden können.Die Grundlage des Artikels bildet (1.) die Erörterung des Themenfeldes ethnische Ökonomie und migrantisches Unternehmertum, (2.) die Darstellung der Situation von türkischen Staatsbürger/innen in Bezug auf den Salzburger Arbeitsmarkt und (3.) die Einführung eines theoretischen Zugangs – den Genetischen Strukturalismus (Oevermann 1991) – als Modell für die Entstehung von Neuem in der Gesellschaft. Die Vorstellung dieses Zugangs wird durch Fallbeispiele türkischstämmiger Selbständiger in Salzburg illustriert.Es kann gezeigt werden, dass die Gruppe der Türk/innen in Salzburg eine benachteiligte Position am Arbeitsmarkt einnimmt, die mitunter auf Diskriminierung zurückzuführen ist und die als soziales Problem bezeichnet werden kann. Die von türkischstämmigen Personen geführten Unternehmen können zwar als sozial innovativ, aber nur begrenzt als soziale Innovation bezeichnet werden: Sie sind in der Lage, Benachteiligungen beizukommen, reagieren aber nicht zielgerichtet und abgestimmt auf die Problematik. SN - 2195-3155 UR - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-32-44861 ID - berner2016 ER -Download
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PT Journal AU Berner, H TI Soziale Innovation oder sozial innovatives Handeln? Türkischstämmige Unternehmer/innen in Salzburg SO Zeitschrift für Zukunftsforschung PY 2016 BP 24 EP 41 VL 2016 IS 1 DE Soziale Innovationen,; Soziale Innovationen, soziale Entwicklung, gesellschaftliches Leitbild; ethnische Ökonomie,; genetischer Strukturalismus; migrantische Unternehmen,; sozial innovatives Handeln,; soziales Unternehmertum, AB In Österreich werden sogenannte ethnische Ökonomien als soziale Innovation diskutiert. Der Beitrag geht der Frage nach, in welcher Weise migrantische Unternehmen – am Beispiel von türkischstämmigen Selbständigen in Salzburg – gesellschaftlichen Wandel begleiten und ob sie als soziale Innovationen bezeichnet werden können.Die Grundlage des Artikels bildet (1.) die Erörterung des Themenfeldes ethnische Ökonomie und migrantisches Unternehmertum, (2.) die Darstellung der Situation von türkischen Staatsbürger/innen in Bezug auf den Salzburger Arbeitsmarkt und (3.) die Einführung eines theoretischen Zugangs – den Genetischen Strukturalismus (Oevermann 1991) – als Modell für die Entstehung von Neuem in der Gesellschaft. Die Vorstellung dieses Zugangs wird durch Fallbeispiele türkischstämmiger Selbständiger in Salzburg illustriert.Es kann gezeigt werden, dass die Gruppe der Türk/innen in Salzburg eine benachteiligte Position am Arbeitsmarkt einnimmt, die mitunter auf Diskriminierung zurückzuführen ist und die als soziales Problem bezeichnet werden kann. Die von türkischstämmigen Personen geführten Unternehmen können zwar als sozial innovativ, aber nur begrenzt als soziale Innovation bezeichnet werden: Sie sind in der Lage, Benachteiligungen beizukommen, reagieren aber nicht zielgerichtet und abgestimmt auf die Problematik. ERDownload
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Full Metadata
Bibliographisches Zitat | Jahrgang 2016, Ausgabe 1 |
---|---|
Titel |
Soziale Innovation oder sozial innovatives Handeln? Türkischstämmige Unternehmer/innen in Salzburg (ger) |
Autor | Heiko Berner |
Sprache | ger |
Zusammenfassung | In Österreich werden sogenannte ethnische Ökonomien als soziale Innovation diskutiert. Der Beitrag geht der Frage nach, in welcher Weise migrantische Unternehmen – am Beispiel von türkischstämmigen Selbständigen in Salzburg – gesellschaftlichen Wandel begleiten und ob sie als soziale Innovationen bezeichnet werden können. Die Grundlage des Artikels bildet (1.) die Erörterung des Themenfeldes ethnische Ökonomie und migrantisches Unternehmertum, (2.) die Darstellung der Situation von türkischen Staatsbürger/innen in Bezug auf den Salzburger Arbeitsmarkt und (3.) die Einführung eines theoretischen Zugangs – den Genetischen Strukturalismus (Oevermann 1991) – als Modell für die Entstehung von Neuem in der Gesellschaft. Die Vorstellung dieses Zugangs wird durch Fallbeispiele türkischstämmiger Selbständiger in Salzburg illustriert. Es kann gezeigt werden, dass die Gruppe der Türk/innen in Salzburg eine benachteiligte Position am Arbeitsmarkt einnimmt, die mitunter auf Diskriminierung zurückzuführen ist und die als soziales Problem bezeichnet werden kann. Die von türkischstämmigen Personen geführten Unternehmen können zwar als sozial innovativ, aber nur begrenzt als soziale Innovation bezeichnet werden: Sie sind in der Lage, Benachteiligungen beizukommen, reagieren aber nicht zielgerichtet und abgestimmt auf die Problematik. In Austria so called ethnic businesses quite often are described as social innovations. The article explains how migrant businesses accompany social changes and discusses whether they can be considered as social innovations. It does so by drawing on the cases of Turkish business owners in the city of Salzburg. The article discusses (1.) the terms ‘ethnic business’ and ‘migrant business’, (2.) the labour market situation of Turkish citizens in Salzburg and (3.) introduces a theoretical approach – the ‘genetic structuralism’ (Oevermann 1991) – as a model for the emergence of novelty in a society. The presentation of this approach is illustrated by cases of Turkish business owners. The discussion shows that the group of Turks in Salzburg suffers from a deficient social position. Businesses that are founded and led by Turks can be considered as being socially innovative, since they appear as reactions to individual crisis driven by collective problems. Nevertheless they do not meet the requirements of social innovations, since they do not react to social problems in an intended way. |
Freie Schlagworte | Soziale Innovationen,, Soziale Innovationen, soziale Entwicklung, gesellschaftliches Leitbild, ethnische Ökonomie,, genetischer Strukturalismus, migrantische Unternehmen,, sozial innovatives Handeln,, soziales Unternehmertum, |
DDC | 300 |
Rechte | DPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-32-44861 |