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Christmann, G. B., Heimann, T., Mahlkow, N., Balgar, K. (2012). Klimawandel als soziale Konstruktion?. Zeitschrift für Zukunftsforschung, 1, 20. (urn:nbn:de:0009-32-34126)
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Full Metadata
Bibliographisches Zitat | Jahrgang 1 (2012), Ausgabe 1 |
---|---|
Titel |
Klimawandel als soziale Konstruktion? (ger) |
Autor | Gabriela B. Christmann, Thorsten Heimann, Nicole Mahlkow, Karsten Balgar |
Sprache | ger |
Zusammenfassung | Die Autoren gehen davon aus, dass es soziale und kulturräumliche Unterschiede in den Wahrnehmungsweisen von zukünftigen Klimarisiken gibt und begründen ihre Annahme in theoretischer Hinsicht unter Hinzuziehung der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit. Berichtet wird aus einem Forschungsprojekt, das die gesellschaftliche Verarbeitung von Klimarisiken in Küstenstädten der südlichen Nord- und Ostsee im Hinblick darauf untersucht, welche Vorstellungen von einer Vulnerabilität und Resilienz vorliegen. Ausführlich wird das methodische Design der Studie dargestellt. Im Rahmen einer Methodentriangulation wird eine standardisierte Delphi-Expertenbefragung mit einer wissenssoziologischen Diskursanalyse verbunden, um sowohl bisherige als auch zukünftige Vorstellungen von Vulnerabilität und Resilienz zu erheben. Am Beispiel ausgewählter Ergebnisse wird empirisch nachgewiesen, dass Wahrnehmungsunterschiede von Klimarisiken größer sind als angenommen. Die Ergebnisse sind allein aus den Delphi-Daten nicht erklärbar. Ein möglicher Erklärungsansatz ergibt sich ergänzend aus den Erkenntnissen der wissenssoziologischen Diskursanalyse. The authors assume that there are cultural-spatial differences in the perceptions of future climate risks. In theoretical terms they base their assumption on the social construction of reality. The article presents results from a research project that examines how societies deal with climate risks. Studying coastal cities of the southern North Sea and Baltic Sea the research focuses on the perceptions of vulnerability and resilience concerning climate change. Furthermore the article shows the methodological design of the study in detail. To explain both previous and future notions of vulnerability and resilience, the project uses a triangulation of methods. A standardized Delphi survey of experts is combined with sociology of knowledge approach to discourse. The presented results show empirically that differences in the perception of climate risks are greater than expected. However the data of the Delphi survey on its own cannot fully clarify the results. Additionally, the findings of the sociology of knowledge approach to discourse can possibly give explanations. |
Freie Schlagworte | Delphi-Methode, Deutschland, Klimawandel, Zukunftsforschung |
Normierte Schlagworte |
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DDC | 300 |
Rechte | DPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-32-34126 |