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Hiller, S., Renn, O. (2013). Climate Engineering: gesellschaftliches Konfliktpotenzial und öffentliche Partizipationsmöglichkeiten. Zeitschrift für Zukunftsforschung, 1, 34. (urn:nbn:de:0009-32-36957)
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Bibtex
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Full Metadata
Bibliographisches Zitat | Jahrgang 2 (2013), Ausgabe 1 |
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Titel |
Climate Engineering: gesellschaftliches Konfliktpotenzial und öffentliche Partizipationsmöglichkeiten (ger) |
Autor | Sylvia Hiller, Ortwin Renn |
Sprache | ger |
Zusammenfassung | Aufbauend auf den Ergebnissen einer Literatur- und Medienanalyse wurde erstmals zum Thema Climate Engineering ein sogenanntes Gruppen-Delphi durchgeführt, um aktuelle und argumentativ fundierte Einschätzungen von Experten zu den möglichen sozialen und kulturellen Folgen von Climate Engineering, insbesondere auch in Deutschland, zu erhalten. Die Ergebnisse dieser diskursiven Form der Expertenbefragung zeigen deutlich, dass die Verfahren des Climate Engineering differenziert betrachtet und bewertet werden müssen. Auf Akzeptanzprobleme stoßen vor allem Maßnahmen, bei denen hohe Unsicherheit über die potenziellen Nebenwirkungen besteht. In der Literatur und unter den Experten besteht Einigkeit darüber, dass es bereits jetzt, in der Frühphase der Entwicklung von Climate Engineering-Strategien, notwendig sei, die Bürger über diese Technologien und Strategien aufzuklären. Based on a review of the social science literature and media analysis about impacts of climate engineering, the authors conducted a Group Delphi study in order to obtain calibrated expert assessments and judgements about the potential social and cultural consequences of climate engineering. Twelve experts from the social sciences, communication studies, and the natural sciences participated in the assessment exercise. The aim of the Delphi was to ascertain how the potential deployment of particular climate engineering technologies is likely to be perceived and evaluated by stakeholders, the media, and the general public in the future. In addition, the experts were asked to delineate lessons for political communication and participation strategies based on their assessments. Consensus exists in the literature and among the Delphi participants that, even at this early stage in the development of climate engineering, it is necessary to provide the public with background information about the topic. The extent of public outrage and social conflicts will depend on the technology chosen for climate engineering: the emission of sulphur dioxide aerosols in the stratosphere would produce most protest and conflict, followed by ocean fertilization, cloud seeding, and massive afforestation in descending order. |
Freie Schlagworte | Climate Engineering, Delphi-Methode, Partizipative Methoden, Zukunftsforschung |
DDC | 300 |
Rechte | DPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-32-36957 |