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Jahrgang 2022, Ausgabe 1
Artikelaktionen

Editorial

1. Neues aus der Zeitschrift

Das Jahr 2022 war ein ereignisreiches Jahr für die Mitglieder der Zeitschrift für Zukunftsforschung. Nach unserer Neuaufstellung im Jahr 2021 haben wir uns in den letzten Monaten verstärkt darauf konzentriert, unsere Außendarstellung und Reichweite zu verbessern. Parallelhaben wir an unseren Strukturen gearbeitet, unsere Rubriken weiter erprobt und uns um unser Kerngeschäft, die Publikationen, gekümmert. Die Entwicklung des letzten Jahres möchten wir unserer Leserschaft im Folgenden gerne darlegen:

1.1. Neue Mitglieder

Zuallerst möchten wir zwei neue Redaktionsmitglieder in unserem Kreis offiziell willkommen heißen:

  • Antje Bierwisch als Professorin und Fachbereichsleiterin „Innovation & Entrepreneurship“ der MCI unterstützt uns schon länger bei den anfallenden Tätigkeiten und

  • Karlheinz Steinmüller als Mitgründer einer privaten Consultingfirma für Zukunftsfragen und Science-Fiction-Autor.

Wir freuen uns über die inhaltlichen Diskussionen bei unseren Redaktionssitzungen und auf eine langfristige, bereichernde Zusammenarbeit!

1.2. Rubriken

Weiterhin können wir berichten, dass unsere im Jahr 2021 eingeführte Rubrik des Diskursforums gut angenommen wurde. So erschien in diesem Jahr der Impuls „Kann Künstliche Intelligenz Zukunftsforschung?“. Weitere Beiträge für das kommende Jahr sind bereits in Planung. Insbesondere freut uns hier die Zusammenarbeit mit dem im Netzwerk für Zukunftsforschung.

Außerdem haben wir uns dazu entschieden, eine weitere Rubrik zu erproben. Neu erschienene Bücher, die für Netzwerkmitglieder sowie Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforscher von Interesse sind, werden mit einem inhaltlichen Schwerpunkt vorgestellt und kommentiert. In dem in der Rubrik erschienen Beitrag mit dem Titel „Experten, Emotionen und Innovationen“ wurden so beispielhaft drei Bücher vorgestellt.

1.3. LinkedIn

Um unsere Außendarstellung und Reichweite zu verbessern, haben wir uns zu Beginn des Jahres intensiv mit Social Media auseinandergesetzt. Neben diversen Workshops zur Strategieentwicklung unter Anleitung eines Experten haben wir einen individuellen und langfristigen Plan erarbeitet, wie wir für die Community und für Interessierte Inhalte zeitgemäß erarbeiten und veröffentlichen können. Dabei ist es nicht nur bei der theoretischen Ausarbeitung geblieben. Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir mittlerweile einen LinkedIn-Account etablieren konnten [1], in dem wir über die Neuigkeiten der Zeitschrift berichten. Mit nur einem Klick können Sie uns auf LinkedIn abonnieren, wenn Sie immer auf dem neuesten Stand sein möchten!

1.4. Beiträge

Natürlich haben wir unser eigentliches Kerngeschäft nicht vernachlässigt und im Jahr 2022 insgesamt drei äußerst spannende Beiträge veröffentlicht.

In dem Beitrag „Vision Board. Ein Hilfsmittel zur systematischen Gestaltung von Zukunftsszenarien am Beispiel der Mobilität“ von Petia Krasteva, Anja Cudok, Christian Raulf, Tobias Huth, Thomas Vietor und Joachim Axmann wird der Bedarf an Methoden zur systematischen, szenariobasierten Anforderungsermittlung anhand der Mobilitätsbranche diskutiert. Die Autorinnen und Autoren stellen ein neues Hilfsmittel, sogenannte „Vision Boards“ vor, welche eine systematische Gestaltung von Zukunftsszenarien im Mobilitätsbereich ermöglicht und berichten von ersten Anwendungsergebnissen.

Wie bereits erwähnt, wurde mit dem Beitrag „Kann Künstliche Intelligenz Zukunftsforschung? – Ein spekulativer Impuls“ unsere neue Rubrik aufgenommen. In dem Essay diskutieren Karlheinz Steinmüller, Aljoscha Burchardt, Kai Gondlach, Heiko von der Gracht, Stefanie Kisgen, Kai Ellermann, Melanie Martini und Marcus John die Ergebnisse des Arbeitsgruppentreffens des „DiskursForums“ des Netzwerks für Zukunftsforschung. In diesem Arbeitsgruppentreffen aus dem März 2021 wurde ein Impulsvortag gehalten, der sich mit der Rolle von KI in Zukunftsforschung auseinandersetzt.

Abschließend beschäftigt sich die Buchbesprechung „Experten, Emotionen und soziale Innovationen“ von Katharina Schäfer, Karlheinz Steinmüller und Axel Zweck mit für die zukunftsinteressierte Community spannenden, neu erschienenen Werken, von welchen drei in einem Kurzbeitrag vorgestellt und die darin angeführten Impulse zu neuen Methodiken der Zukunftsforschung sowie die Rolle von Expertinnen und Experten und Laien diskutiert werden.

1.5. Ausblick auf 2023

Zuletzt möchten wir einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr geben. Neben einer Vielzahl an potentiellen Beitragen möchten wir selbstverständlich unsere Rubriken weiter ausbauen. Für die Zukunftsforschung als werdende Disziplin sind insbesondere Diskussionen der Mitglieder von besonderer Relevanz, was wir selbstverständlich unterstützen möchten. Weiterhin verfolgen wir unser Bestreben nach Attraktivität und Zeitmäßigkeit, um uns auf diesem Weg als wissenschaftliche Zeitschrift etablieren zu können.

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Empfohlene Zitierweise

Redaktion Zeitschrift für Zukunftsforschung, (2022). Editorial. Zeitschrift für Zukunftsforschung, 11, 1. (urn:

Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Artikels die exakte URL und das Datum Ihres letzten Besuchs bei dieser Online-Adresse an.



[1] Siehe: https://www.linkedin.com/company/zeitschrift-fuer-zukunftsforschung/

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